Der Heimat- und Geschichtsverein Beckum

Der Verein führt den Namen Heimat- und Geschichtsverein für Beckum und die Beckumer Berge e.V. Vereinssitz ist Beckum/Westfalen. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

 

Am 13. März 1920 wurde der "Verein für Orts- und Heimatkunde für Beckum und Umgegend" (kurz: Heimatverein Beckum e.V.) in Beckum im Hotel "Zu den drei Kronen" von 222 Mitgliedern gegründet und am 27. Dezember 1920 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Beckum eingetragen.

 

Am 14. September 1983 wurde der "Geschichtsverein für Beckum und die Beckumer Berge e.V." (kurz: Geschichtsverein Beckum e.V.) in Beckum im Hotel "Zu den drei Kronen" gegründet und am 2. Dezember 1983 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Beckum eingetragen.

 

Durch den mit Wirkung per 1. Januar 2002 erfolgten Zusammenschluss beider Vereine wurde der Grundgedanke, geschichtliches und heimatverbundenes Gedankengut unter einem Namen zu fördern und zu pflegen, aufgrund des auch vom Heimatverein Beckum e.V. gefassten Beschlusses realisiert.

 

In der Mitgliederversammlung am 17. Januar 2002 wurde die Satzung verabschiedet.

 

So ist der Verein bislang an folgenden Projekten beteiligt:

  • 1924 Vorbereitung und Ausrichtung der 700-Jahrfeier der Stadtrechte Beckums
  • 1933 Errichtung des Denkmals für den Heimatdichter Ferdinand Krüger
  • 1935 Einrichtung des ersten "Heimatmuseums“ an der Oststraße
  • 1949 - heute jährlich großer Nikolausumzug mit Pferden und Kutsche
  • 1962 - 1964 Restaurierung des alten Wehrturmes
  • 1974 Vorbereitung und Ausrichtung der 750-Jahrfeier der Stadtrechte Beckums
  • 1976 Errichtung der Steinkühler-Statue auf der Nordstraße
  • 1984 - 89 Initiative zum Erhalt des Ackerbürgerhauses an der Linnenstraße
  • 1986 Mitgründung des Stadtmuseums & Erstausstattung der heimatgeschichtlichen Ausstellung
  • 1986 Errichtung des „Skulpturenparks Zementindustrie” an der Stromberger Straße (B 61)
  • 1986 Errichtung der Wasserrad-Anlage an der ehemaligen Mühle „Kötting“
  • 1987 Errichtung der Nepomuk-Statue nahe der Wersebrücke Elisabethstraße
  • 1988 Anbringung der Gedenktafel zur Pogromnacht 1938 am Haus Nordstraße 8
  • 1989 Errichtung der Gedenkstätte “Fürstengrab” an der Hammer Straße (B 61)
  • 1991 - 95 Initiative zum Erhalt des Windmühlenstumpfes an der Stromberger Straße (B 61)
  • 1999 Errichtung der Anlage “Zementindustrie-Schachtofen” an der Stromberger Straße (B 61)
  • 2002 Einrichtung des “Karnevalszimmers” im Stadtmuseum
  • 2003 Errichtung der Schmiede Galen mit historischer Einrichtung
  • 2004 - 2007 Restaurierung der Windmühle am Höxberg
  • 2007 - 2009 Restaurierung des Dormitoriums des ehemaligen Klosters Blumenthal
  • 2008 Ergänzung des Glockenstuhls und -geläuts in der Propsteikirche St. Stephanus
  • 2009 - 2010 Einrichtung des Zementmuseums in der ehemaligen Mühle "Kötting"
  • 2010 Restaurierung des Hochkreuzes auf dem Alten Friedhof an der Elisabethstraße
  • 2011 Errichtung der Anlage “Hist. Grabdenkmäler” auf dem Alten Friedhof an der Elisabethstraße
  • 2012 Restaurierung der Kreuzweganlage auf dem Alten Friedhof an der Elisabethstraße
  • 2012 Restaurierung von Orgel und Orgelprospekt in der Propsteikirche St. Stephanus
  • 2013 Errichtung der Anlage “Fürstenschwert” auf dem Kreisverkehr Hammer Straße (B61)
  • 2016 Errichtung des bronzenen Stadtmodells vor der Propsteikirche St. Stephanus
  • 2017 Errichtung der Synagogen-Stele vor dem Haus Nordstraße 8
  • 2018 Rückführung des mechanischen Uhrwerks von 1880 in den Turm von St. Stephanus
  • 2019 Wiederherstellung der Toranlage am Jüdischen Friedhof nach historischem Vorbild